Betriebliche Gesundheitsförderung
Gesundheit und Wohlempfinden der Mitarbeiter können Qualität und Quantität der Arbeitsergebnisse positiv wie negativ beeinflussen.
Folgende Überlegungen sprechen für die Durchführung von betrieblicher Gesundheitsförderung:
- die verschärfte Konkurrenzsituation weltweit erhöht den Druck auf die Beschäftigten derart, dass die Zahl chronischer und psychosomatischer Erkrankungen ansteigt
- aufgrund der Bevölkerungsentwicklung werden die Arbeitsplätze der Zukunft von mehr über 50-jährigen als unter 30- jährigen besetzt
- die Arbeitsplätze der Zukunft werden noch extremere Anforderungen psychischer und physischer Art an die Beschäftigten stellen
- die Unternehmen werden in Zukunft mehr denn je auf qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Mitarbeiter angewiesen sein
- der künftige Bestand der Sozialsysteme in unserem Land wird vom Erhalt der Erwerbsfähigkeit der Beschäftigen abhängen
Vorteile für Arbeitgeber:
- Kosteneinsparung durch Reduzierung von Krankenstand
- Langfristige Leistungserhaltung der Mitarbeiter
- Verringerung der Fluktuation
- offenere Kommunikation und steigende Kooperationsbereitschaft
- Verbesserung des Arbeits- und Betriebsklimas
- Positive Außendarstellung des Betriebes
- höhere Attraktivität als Arbeitgeber
Vorteile für Arbeitnehmer:
- Verbesserung von Arbeitsorganisation und Arbeitsumwelt
- Sicherung der Arbeitsplätze
- Ausbau eigener Mitgestaltungsrechte
- Erhöhung der eigenen Zufriedenheit
- Positive Auswirkungen auch auf das Freizeitleben
1. Betriebliche Gesundheit durch Präventionskurse nach § 20 SGB V:
Alle Angebote werden von diplomierten Sporttherapeuten und Physiotherapeuten mit entsprechenden Zusatzqualifikationen geleitet.
- Rückenschule nach KddR
- Pilates
- Sensomotorisches Krafttraining
- Nordic Walking
- Sling-Training
- Entspannungstraining (Autogenes Training, PMR)
- FunctionalFit
Siehe aktuelles Kursprogramm
2. Jahresmitgliedschaft im Gesundheitstrainingsbereich:
Interessierte Beschäftigte können auf eigene Initiative hin als Mitglied des Rehazentrums aktiv und gesundheitsfördernd trainieren. Vor dem ersten Training wird Funktions- und Fitnesstest mit Trainingsplanerstellung durchgeführt. Danach erfolgt die Trainingseinweisung.
3. Gesundheitsmaßnahmen direkt im Betrieb:
Alle Maßnahmen oder auch im Kombination können auch nach Absprache mit den Vorgesetzten der Unternehmen direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden.